Um der steigenden Nachfrage nach Verpackungslösungen für Sterilgüter gerecht zu werden, investiert die SÜDPACK Medica AG in die Erweiterung ihres französischen Standortes in der Region Orne. Mit dem Spatenstich für das Werk in Coulmer am 19. September legt das Unternehmen einen wichtigen Grundstein für den weiteren Ausbau seiner führenden Rolle in der Produktion von Beuteln unter ISO 7 Reinraumbedingungen.
„Die Erweiterung unserer Produktionskapazitäten ermöglicht es uns, uns neben der Medizingüterindustrie auch im Pharmasektor noch stärker zu positionieren“, unterstreicht Thomas Freis, Geschäftsführer von SÜDPACK Medica. Seit mehr als 30 Jahren ist die SÜDPACK Medica ein bewährter Partner der Gesundheitsbranche. Der Standort in Coulmer steht vor allem für die Herstellung von Sterilbarrierebeuteln, wie sie beispielsweise für das Verpacken von Implantaten zum Einsatz kommen. Das Produktangebot umfasst zudem ein breites Spektrum an Rollenware und Deckellösungen aus Folie, Tyvek® und Papier. Ein zukünftiger Produktionsschwerpunkt werden Headerbags sein, speziell für großvolumige Medizintechnikprodukte, die üblicherweise einer ETO-Sterilisation unterzogen werden. Die typischen Einsatzmöglichkeiten reichen hierbei von Spritzennestern und Pipettenboxen über chirurgische Sets und Wound Care Produkte bis zu chirurgischen Textilien.
Konsequente Ausrichtung auf die Kunden- und Marktanforderungen
Bereits in den letzten Jahren wurde in Schlauchbeutel- und 3-Rand-Siegelbeutel-Anlagen investiert, um den erhöhten Bedarf nach Folien und Beuteln zu decken, die sich an verschiedenen Stellen der Wertschöpfungskette auch in der Pharmaindustrie verwenden lassen. Für das Verpacken von Produkten wie Stopper, Filter oder Konnektoren sind diese ein optimales Verpackungskonzept, sie dienen aber auch als einfache Medienverpackungen und vor allem als Transferverpackungen.
Gerade bei diesen Transport- bzw. Prozessverpackungen, die zum Transport von Reinraum zu Reinraum oder bis zur Anwendung eingesetzt werden, sieht Thomas Freis ein enormes Marktpotenzial für die SÜDPACK Medica: „Die Glasflaschen, Ampullen oder Spritzen, die zur Verabreichung von flüssigen Parenteralen wie etwa Infusionen notwendig sind, müssen vor der Befüllung absolut keimfrei sein. Da wir im Zuge der Werkserweiterung auch unsere Reinraum-Produktionsfläche unter ISO 7 Bedingungen praktisch verdoppeln, sind wir ein noch leistungsfähigerer Anbieter im Markt. Und zwar mit hohen Qualitätsstandards und einem kompromisslosen Qualitätsversprechen.“
Am 19. September nun fiel der Startschuss …
für das derzeit größte Einzelprojekt in der SÜDPACK Medica. Der französische Standort der SÜDPACK Medica ist zertifiziert nach ISO 13485 (Medizin + Diagnostik) und 15378 (Primärpackmittel – GMP) – und damit bestens für die Produktion von Sterilbarrieresystemen für Medizintechnik- und Diagnostikanwendungen sowie für die Herstellung von Primärverpackungen für Arzneimittel geeignet.
An dem offiziellen Spatenstich nahmen neben den Gesellschaftern von SÜDPACK, Frau Carolin Grimbacher und Herr Johannes Remmele, auch der CEO der SÜDPACK Gruppe, Herr Erik Bouts, sowie Thomas Freis als Geschäftsführer der SÜDPACK Medica AG und nicht zuletzt auch der Leiter des Investitionsprojektes Frederic Covasso und Werksleiter Samuel Wilquin teil. Chantal Nicoleau, die Bürgermeisterin von Coulmer, zeigte sich begeistert von dem SÜDPACK Invest, der auch mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze verknüpft wird – ebenso wie der Vorsitzende des örtlichen Gemeindeverbandes „Vallées d’Auge et du Merlerault“ Sébastien Gourdel in seiner Rede zum Festakt. Zu den weiteren Gästen, die der Einladung der SÜDPACK Medica gerne gefolgt waren, gehörten Agnès Laigre, die Vizepräsidentin des örtlichen Gemeindeverbandes „Vallées d’Auge et du Merlerault“, Jean Pierre Feret, Mitglied des Departementsrats wie auch hochrangige Vertreter des Chambre de Commerce et de l'Industrie und der beauftragten Baufirmen.
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