Mit 1.500 Euro unterstützt SÜDPACK ein wichtiges Projekt an der Realschule Ochsenhausen: Durch Workshops, Trainings und Aktionstage bietet sich Schülerinnen und Schülern wie auch pädagogischen Fachkräften die Möglichkeit, Diskriminierung, Mobbing und Gewalt zu thematisieren, um an ihrer Schule ein Klima des positiven Miteinanders nachhaltig zu gestalten. 

Hinschauen, nicht wegschauen – und verantwortungsbewusstes Handeln erlernen: An rund 4.000 Schulen deutschlandweit engagieren sich Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Lehrkräfte mittlerweile aktiv gegen jede Form von Gewalt, Ausgrenzung, Mobbing und Diskriminierung. Es ist das derzeit größte Schulnetzwerk in Deutschland – und auch die Realschule Ochsenhausen ist seit dem Schuljahr 2022/23 mit vielfältigen Vorbereitungen dabei. 

Im April 2024 fand der erste Aktionstag in Ochsenhausen statt, der von einem eigens dafür geschaffenen Projektteam, bestehend aus Mitgliedern der Schulfamilie, inhaltsreich organisiert wurde. Während des gesamten Vormittags waren die Schülerinnen und Schüler im Klassenverbund dabei in unterschiedlichste Projekte eingebunden. Diese wurden von den Lehrkräften selbst sowie von externen Referenten durchgeführt. Zudem hatte der weit über die Region hinaus bekannte Graffitikünstler Daschu ein Bild entworfen und an der Hauswand der Schule an prominenter Stelle angebracht. 

Jeder Schritt zählt, jede Aktion hilft

„Ein starkes Signal“, findet auch Carolin Grimbacher. Die geschäftsführende Gesellschafterin der SÜDPACK Unternehmensgruppe, die das Graffiti-Kunstwerk mit 1.500 Euro finanziell unterstützt, zeigte sich begeistert von dem Engagement aller Beteiligten. „Als einer der größten Arbeitgeber und auch Ausbildungsbetriebe in der Region sind wir uns unserer sozialen bzw. gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Wir unterstützen daher sehr gerne Initiativen und Aktionen, die auf den Schutz von Mensch, Klima und Natur abzielen; und Protagonisten, für die der Leitsatz der Realschule Ochsenhausen ‚Menschen stärken, Werte vermitteln, Zukunft sichern‘ nicht nur eine Floskel, sondern gelebte Realität ist.“

Schulsozialarbeiterin Ute Bodenmüller unterstreicht die Wichtigkeit des Netzwerks ‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘ und kündigt bereits weitere Projekte an: „Künftig wollen wir jährlich mindestens ein Projekt zu dieser Thematik durchführen. Jedoch unter dem großen Motto ‚Ausgrenzung‘, denn Rassismus ist ja nur eine Form der Ausgrenzung. Wir spannen den Bogen also deutlich weiter.“

Die Enthüllung des Kunstwerks „Vielfältig und bunt – unsere Schule ohne Rassismus“

Am 11. April 2025 fanden nun die offizielle Enthüllung des Graffiti-Kunstwerkes und die Ernennungsfeierlichkeiten statt. Hierzu konnten sich die Klassen des vergangenen Schuljahres an einem Wettbewerb um den passendsten Titel für das Kunstwerk beteiligen. Bei vielen sehr treffenden Vorschlägen fiel der Jury die Auswahl schwer. Letztendlich hat man sich für den Titel „Vielfältig und bunt – unsere Schule ohne Rassismus“ entschieden, den die Klasse 8b (SJ 23/24) vorgeschlagen hat. Er spiegelt mit wenigen Worten das wider, was das Projekt für unsere Schule bedeutet, und findet sich auch in der Buntheit und Vielfalt der Handabdrücke an der Schulhauswand wieder, die unsere Schüler und Schülerinnen als Zeichen der Solidarität mit diesem Projekt gesetzt haben. Auch für den Graffiti-Künstler Daschu aus Biberach an der Riß ist es Ehrensache, sich bei den diversen Veranstaltungen als Pate und Aktionskünstler zu engagieren. Schulleiter Frank Eckardt freut sich sehr, dass „wir Daschu auch für dieses Projekt gewinnen konnten, denn wir arbeiten sehr gerne mit ihm zusammen und seine markanten Werke setzen Zeichen. Ich bin sicher, dass wir durch weitere Aktionen in den kommenden Schuljahren und ebenso durch das für alle sichtbare Graffitiwerk das Projekt bei uns an der Schule nachhaltig etablieren und weiter ausbauen können.“

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