Am 24. Juli feierten insgesamt 25 Absolventinnen und Absolventen bei SÜDPACK ihren Ausbildungsabschluss – und erhielten im Rahmen der schon traditionellen Zeremonie ihre Zeugnisse. 21 von ihnen starten nun bei dem Folienhersteller in den verschiedenen Berufen ihre Karriere. Mit einer Übernahmequote von rund 84 Prozent liegt SÜDPACK damit auch in diesem Jahr weit über dem von Statista ermittelten aktuellen Durchschnitt von 71 Prozent.
Auch wenn der Berufsbildungsbericht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung des Jahres 2022 eine geringere Zahl an Ausbildungsbetrieben in Deutschland konstatiert: SÜDPACK bildet weiter ungebremst aus. Mehr noch: Mit rund 100 Ausbildungsstellen gehört das in Ochsenhausen ansässige Familienunternehmen zu den größten Ausbildungsbetrieben und auch zu den größten Arbeitgebern in der Region. „Wir freuen uns sehr, dass wir bei den klassischen Ausbildungsberufen und ebenso im Bereich des Dualen Studiums für Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger nicht nur besonders attraktiv, sondern – wie der Blick auf die Abschlussquote zeigt – auch höchst erfolgreich sind“, unterstreicht Carolin Grimbacher, geschäftsführende Gesellschafterin der SÜDPACK Gruppe.
Erfolg basiert auf vielen Facetten
Neben dem hohen Ausbildungsniveau wie auch der intensiven Betreuung durch qualifizierte, hochmotivierte Spezialisten sind es vor allem die Aspekte Innovationsstärke, Zukunftsfähigkeit, Nachhaltigkeit und nicht zuletzt auch das exzellente Betriebsklima, die SÜDPACK zu einer feinen Adresse für den Berufseinstieg machen. Erst im vergangenen Jahr wurde die Unternehmensgruppe vom renommierten Wirtschaftsmagazin WirtschaftsWoche auf Platz 2 der innovativsten und 2023 auf Platz 10 der nachhaltigsten Mittelständler Deutschlands gewählt. Weitere Auszeichnungen wie der Deutsche Verpackungspreis, die Nominierung für den Deutschen Umweltpreis oder die Aufnahme in den exklusiven Zirkel der „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“ unterstreichen eindrücklich, dass SÜDPACK mit seiner Expertise im Bereich Folienherstellung und Druck, mit seiner langfristigen, auf Nachhaltigkeit bedachten Unternehmensstrategie sowie der konsequenten Fokussierung auf internationale Kunden und Märkte auf dem richtigen Weg ist.
Die hoch-performanten Folien und Verpackungslösungen finden in systemrelevanten Branchen wie der Lebensmittel-, Medizingüter- und Pharmaindustrie, aber auch in der Elektronik- und Automobilindustrie Verwendung. „Als einer der ersten Hersteller haben wir uns zudem frühzeitig auf die Entwicklung ressourcen- und umweltschonender wie auch recyclingfähiger Konzepte spezialisiert – und gelten heute zugleich auch als einer der Treiber für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie“, erklärt Carolin Grimbacher.
Ausbildung in vielen Berufen und vor allem: mit Herz
Die Nachwuchsförderung im eigenen Haus ist dabei einer der wichtigsten Bausteine im Hinblick auf ein erfolgreiches, solides Wachstum. Ausgebildet werden u.a. Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik, Fachkräfte für Lagerlogistik, Fachinformatiker Systemintegration, Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechaniker und Industriekaufleute mit Zusatzqualifikation Internationales Wirtschaftsmanagement mit Fremdsprachen. Die Studierenden kommen aus den Bereichen BWL (Industrie, International Business sowie Spedition, Transport und Logistik), Wirtschaftsingenieurswesen, Wirtschaftsinformatik sowie Maschinenbau mit Schwerpunkt Kunststofftechnik.
Doch bevor der Ernst des beruflichen Lebens beginnt, feierten die Absolventinnen und Absolventen am 24. Juli erst einmal ausgelassen in der Lehrwerkstatt am Stammsitz in Ochsenhausen ihren Abschluss, nachdem Ausbildungsleiterin Dr. Stephanie Würfl und Carolin Grimbacher nach einer kurzen Ansprache die Abschlusszeugnisse sowie ein kleines Präsent überreicht hatten.
Philipp Seifert, Absolvent des Studienganges Maschinenbau mit Schwerpunkt Kunststofftechnik, wurde als einer der Besten seines Jahrgangs geehrt. Gleich drei Sonderpreise für herausragende Leistungen gingen an Bianca Fakler: Denn sie hat ihre Ausbildung zur Industriekauffrau mit einem Notendurchschnitt von 1,0 (!) bestanden – und hat daher auch unter anderem den Hilde-Frey-Stadtschulpreis erhalten, der jährlich die Leistungen der besten Schülerinnen und Schüler Biberacher Schulen honoriert.
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