Jede halbe Minute erhält ein Mensch auf der Welt die dramatische Diagnose Blutkrebs. In Deutschland sind jede Stunde vier Menschen damit konfrontiert. Bei Kindern und Jugendlichen zählt Blutkrebs gar zu einer der häufigsten Todesursachen. Ohne eine geeignete Blutspende können viele Patienten die Krankheit nicht überleben. Um möglichst vielen Betroffenen eine neue Lebenschance zu geben, wurde die gemeinnützige Organisation DKMS 1991 in Deutschland gegründet. 11,5 Millionen potenzielle Spenderinnen und Spender sind bis heute in der Datenbank registriert, mehr als 100.000 Stammzellenspender konnten zwischenzeitlich vermittelt werden.
Fakt ist: Jede Spende zählt. Deshalb hat SÜDPACK jetzt schon zum 2. Mal eine interne Registrierungsaktion durchgeführt. Im November und auch im Dezember konnten sich die Mitarbeitenden an den deutschen SÜDPACK-Standorten während der Arbeitszeit registrieren lassen, um gegebenenfalls Blutkrebspatienten mit einer Stammzellentransplantation eine lebensrettende Therapie zu ermöglichen. Insgesamt 31 Mitarbeitende waren dazu bereit – acht in Schwendi, fünf in Erolzheim und 18 am Hauptsitz in Ochsenhausen.
Carolin Grimbacher, geschäftsführende Gesellschafterin der SÜDPACK Gruppe, zeigte sich anlässlich dieses stolzen Ergebnisses hoch erfreut: „Die Entscheidung jedes Einzelnen verdient unseren größten Respekt. Denn er ist im Falle des Falles zu einer peripheren Stammzellen- oder Knochenmarkentnahme bereit.“
Dass sich so viele gemeldet haben, freut auch Martina Wesser, die für die Aktion im Hause SÜDPACK verantwortlich zeichnete: „Dass die Gesundheit der Mitarbeitenden für SÜDPACK an erster Stelle steht, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Dass aber so viele Mitarbeitende selbst Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen – sei es im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit, als Sonderbeauftragte im Berufsalltag oder auch wie hier bei der Registrierungsaktion der DKMS – ist bewundernswert.“
Für Monica Heineck, einer der jetzigen 31 potenziellen Spenderinnen bei SÜDPACK, kam mit der Aktion der entscheidende Impuls: „Mir ist erst jetzt bewusst geworden, dass auch ich betroffenen Mitmenschen helfen kann. Ich glaube, dass wir alle viel mehr tun könnten im Kampf beispielsweise gegen todbringende Krankheiten, gegen Armut und für Klima- und Umweltschutz. Die verschiedenen Initiativen von SÜDPACK finde ich deshalb ausgesprochen hilfreich – und ich werde mich auch künftig gerne weiter interessieren und vor allem: engagieren.“
Im Januar und Februar wird die Aktion mit weiteren, internen Registrierungstagen fortgeführt werden.
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