SÜDPACK, SN Maschinenbau und Menshen hatten am 18. und 19. September am SÜDPACK-Standort in Erolzheim zu einer spannenden Live-Veranstaltung geladen: Im Mittelpunkt stand eine wirtschaftliche und vor allem nachhaltige Gesamtlösung zur In-House-Herstellung von Spoutbeuteln für das Verpacken flüssiger oder pastöser Lebensmittel. Einhelliges Fazit von Kunden und Presse: ein starkes Gesamtkonzept mit echtem Mehrwert.
An insgesamt vier verschiedenen Themeninseln konnten sich SÜDPACK-Kunden wie auch Pressevertreter zu den vier Aspekten Wirtschaftlichkeit, Logistik, Qualität und Nachhaltigkeit informieren – und sich im Anschluss bei Live-Vorführungen selbst von den Vorzügen des Konzepts überzeugen. Die Fachspezialisten aller drei Kooperationspartner standen an beiden Tagen auch für exklusive Einzelgespräche zur Verfügung.
Die innovative Lösung …
ermöglicht eine bedarfsgerechte, hoch-effiziente In-House-Herstellung von Spoutbeuteln in verschiedenen Größen und Formen inklusive der Verarbeitung unterschiedlicher Spouts. Kern ist die leistungsfähige Verpackungsmaschine SPM 50 von SN Maschinenbau, die auch problemlos mit Monomaterialien arbeitet. Die PP-basierten und daher recyclingfähigen Hochleistungsfolien für die Beutelherstellung stammen von SÜDPACK, die passenden Spouts von Menshen. Materialien und Maschineneinstellungen sind perfekt aufeinander abgestimmt und erzielen dadurch ein optimales Verpackungsergebnis mit maximaler Dichtigkeit und Platzdruckfestigkeit. „Im Rahmen unserer Entwicklungspartnerschaft ist ein schlüsselfertiges Gesamtkonzept entstanden, das dem Kunden eine problemlose, rasche Umsetzung ermöglicht – und in Bezug auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit wegweisend ist“, erklärt Valeska Haux, Vice President Strategic Marketing & Sustainability bei SÜDPACK.
Wirtschaftlich, effizient, einfach im Handling
Von den Vorteilen profitieren Hersteller und Verpacker von Fruchtpürees, Smoothies und anderen flüssigen oder pastösen Lebensmitteln, die nach dem Abfüllprozess einer thermischen Behandlung unterzogen werden müssen. Im Ergebnis kann man durch die Beutelherstellung mit Rollenmaterial und den in Kartons gelieferten Spouts die Materialkosten im besten Fall halbieren und auch die Aufwendungen für Logistik und Handling deutlich verringern, so dass sich die Investition in die Beutelmaschine recht schnell amortisiert. Nils Hembach von SN Maschinenbau unterstreicht: „Im Normalfall muss bei einem Output von 4.200 Beuteln pro Stunde die Folienrolle nur einmal pro Schicht gewechselt werden – ein immenser Vorteil im Vergleich zum Handling mit vorgefertigten Beuteln. Zudem sind unsere Kunden hinsichtlich der Beutelformate maximal flexibel.“
Das große Plus: Nachhaltigkeit
Allein der Blick auf die CO2-Emissionen zeigt: Bei einer Menge von 260.000 Pouches und gerechnet auf 100 Kilometer reduzieren sich die Transportemissionen um praktisch die Hälfte: von knapp 21 kg auf 10,4 kg CO2. Dem Verpackungskonzept, bestehend aus den besonders materialeffizienten, PP-basierten Hochleistungsfolien von SÜDPACK und den PP- bzw. auch PE-basierten Spouts von Menshen wird zudem eine Recyclingfähigkeit von 96 % vom unabhängigen Institut cyclos-HTP attestiert. Valeska Haux von SÜDPACK: „Wir beschreiten damit neue Wege – und beweisen: Design-for-Sustainability ist auch bei praktischen Spoutbeuteln möglich!“
Durch das optimale Zusammenspiel der Komponenten entsteht eine Packung, die dank starker Siegelperformance den Inhalt optimal schützt – ein wesentlicher Aspekt in Bezug auf Produktsicherheit und gegen Lebensmittelverschwendung. Zu einer hohen Packungssicherheit trägt auch bei, so Eric Dauer, Vertriebsleiter bei Menshen, dass sich „die in unterschiedlichen Ausführungen erhältlichen Spouts (Ausgießer) absolut sicher mit dem Beutel verschweißen lassen.“
Konkrete Fakten
Mit belastbaren Analyse-Ergebnissen und plausiblen Hochrechnungen untermauerten die Experten der drei Kooperationspartner ihre Aussagen für die angereisten Gäste. „Mit unserem LCA-Service EcoTrace™ beispielsweise können wir die Umweltauswirkungen eines ganzheitlichen Verpackungskonzeptes oder von Hochleistungsfolien bewerten und bei Bedarf auch ISO-zertifizieren “, erklärt Valeska Haux von SÜDPACK. Menshen und SN Maschinenbau wiederum beleuchteten Aufwand und Kosten der effizienten, hochflexiblen In-House-Lösung in puncto Handling und Logistik im Vergleich zur Verarbeitung vorgefertigter Beutel.
Bei schwäbischen Schmankerln konnten dann an beiden Tagen die Gespräche vertieft werden. Abgerundet wurde die informative Veranstaltung mit einer Werksbesichtigung des SÜDPACK-Standorts in Ochsenhausen. „Eine solch exklusive Veranstaltung ist für uns als SÜDPACK-Kunde extrem interessant, weil wir hier – anders als auf einer hektischen Fachmesse – ausreichend Zeit für konstruktive Gespräche haben und auch spezifische Vorstellungen in die Diskussion einbringen können“, resümiert ein Besucher der Veranstaltung abschließend.
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